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Zjednodušená ukázka:
Stáhnout celý tento materiálText und Satz (Textverflechtung)
Der Text und seine Merkmale
„Ein Text ist zugleich Ergebnis eines produktiven Kommunikationsakts als auch Rezeptionsvorgabe für den Hörer/Leser. Er ist ein Stückt mündlicher oder schriftlicher Äußerung, die zur Lösung einer bestimmten Kommunikationsaufgabe gestaltet ist.
In jedem Falle handelt es sich bei einem Text um eine kommunikative, semantisch und formal-strukturelle Ganzheit, um eine kohärente Folge von Sätzen (im Extremfall Ein-Satz-Text), die nach einem Handlungsplan (Kommunikationsplan) entwickelt, auf ein gemeinsames Thema bezogen, sinnvoll und zweckentsprechend geordnet, durch bestimmte sprachliche Mittel (Verflechtungs- oder Vertextungsmittel) miteinander verknüpft sind. Sie sind abgeschlossen (Begrenzung am Anfang und Ende).
Textprägendes Merkmal ist die Textkohärenz. Sie wird hergestellt:
a) rein formal:
- durch Prowörter (Pronomen, Proadverbien, Pronominaladverbien)
- durch Konjunktionen
- Anaphora (rückwärtsweisenden Ausdrücke: daher, dennoch, dies)
- Kataphora (vorwärtsweisende Ausdrücke: folgende)
b) textsemantisch resultiert die Kohärenz aus der Übereinstimmung verschiedener Elemente eines Textes in bestimmten semantischen Merkmalen (Semen), kommt zustande durch
- ein zentrales Thema als den begrifflichen Kern des Textes
- Referenzialität von Textelementen
- semantische Äquivalenz der Textelemente
c) pragmatisch-kommunikative Fundierung, sie schließt ein:
- gemeinsames empirisches Wissen
- gemeinsame Kommunikationsvoraussetzungen (so genannte Präsuppositionen) der Kommunikationspartnern (Textproduzent und Rezipient)
[Sommerfeldt/Starke: Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache, 298]
Die Textverflechtung lässt sich unter folgenden Gesichtspunkten untersuchen:
1. Verflechtungsrichtung
Es überwiegen in den Texten rückwärtsweisende (anaphorische) Verflechtungs- oder Vertextungsmittel, die sich auf sprachliche Ausdrücke in Vorgänger-Sätzen beziehen und dann thematischen Wert haben:
Gandhis Kampfmethode war Satjagraha. Das heißt „Macht der Liebe“.
Das Wesen dieser Methode ist die Gewaltlosigkeit. (Tageszeitung)
Seltener sind explizite vorwärtsweisende (kataphorische) Verflechtungsmittel oder Vorverweise, die den Rezipienten kommende Informationen ankündigen und bestimmte Erwartungen wecken sollen.
Eine Schülerin soll ihre Eindrücke von der Bronzeplastik des Bildhauers Heinrich Apel wiedergeben. Ihr Entwurf lautet : ...
Noch seltener treten Vertextungsmittel auf, die zugleich rückwärts und vorwärts weisen, und zwar über beide Satzgrenzen hinweg:
Auch Kleinigkeiten, wie unhöfliches Bedienen im Warenhaus, achtloses Verschmutzen der Straßen, läßt sie nicht durchgehen. Denn : „Es steht uns doch einfach nicht zu Gesicht.“
2. Verflechtungsabstand:
Verflechtungsbeziehungen zwischen unmittelbar benachbarten Sätzen Nachbindung.
Wird mit Vertextungsmitteln ein Zusammenhang zwischen nicht benachbarten Sät
Vloženo: 24.04.2009
Velikost: 36,50 kB
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