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Zjednodušená ukázka:
Stáhnout celý tento materiálEinteilung der Wortarten nach morphologischen, syntaktischen und semantischen Kriterien
Der gesamte Wortschatz (Wortbestand) einer Sprache gliedert sich in Wortarten ( Wortklassen). Dieser Gliederung liegen im Prinzip drei Kriterien zu Grunde:
das morphologische Kriterium
danach zerfallen die Wortarten in
flektierbare (formveränderliche) und
unflektierbare (formuunveränderliche)
Drei Arten der Formveränderung (Flexion) sind möglich: Konjugation, Deklination, Komparation.
2. das syntaktische Kriterium
damit sind gemeint die unterschiedliche Funktionen im Satz: Satzgliedteil, Fügeelement
3. das semantische (lexikalische) Kriterium
Darunter versteht man die begrifflich kategorische Prägung der Wörter =
= ihre gr. Bedeutung
laufen
der Lauf
Aus der Dominanz dieses oder jenes Kriteriums ergibt sich eine unterschiedliche Zahl von Wortarten.
In den gegenwartigen Grammatiken des Deutschen herrscht einerseits die Tendenz vor, die Zahl der Wortarten zu verringern, anderseits wird - in Vergleich zur traditionelen Grammatik - diese Zahl vergrößert. Faktisch werden alle in der d. Sprache vorhanden Wortarten in verschiedenen Darstellungen wiedergespiegelt und abhängig davon, ob sie als selbständige Klassen anerkannt oder als Teilklassen anderen Klassen zugeordnet werden. Die Zahl der Wortarten ist von ungeordneter Bedeutung. In der Schulgrammatik sind es bekannte 10 Wortarten; davon sind die ersten 6 flektierbar die anderen 4 unflektierbar:
SubstantivAdverb
ArtikelPräposition
PronomenKonjunktion
AdjektivInterjektion
Numerale
Verben
In der Grammatik unterscheidet man 6 Wortarten
1) VerbenHauptwortarten
(Die Wörter dieser Wortarten sind im stärkeren Maße bedeutungtragend als die folgenden Wortarten)2) Substantive3) Adjektiv4) Begleiter und Stellvertreter des Substantivs (Artikel, Pronomen, Numerale)5) Partikel (Adverb, Präposition, Konjunktion)6) Interjektion
Die Wortarten im Überblick (nach Duden)
MerkmaleWortartmorphologischsyntaktischsemantisch/pragmatisch
Flektierbare
VerbKonjugationFunktion: v.a. Prädikat
Distribution: in Kongruenz mit dem Subjekt (Personalform)Zustände, Vorgänge,
Tätigkeiten, Handlungen
SubstantivDeklinationFunktion: Subjekt, Objekt,
adverbiale Bestimmung, Attribut
Distribution: mit ArtikelLebewesen, Sachen,
Begriffe (Abstrakta)
AdjektivDeklination
KomparationFunktion: Attribut, adverbiale
Bestimmung
Distribution: mit Substantiv bzw. VerbEigenscchaften, Merkmale
Artikel, PronomenDeklinationFunktion: Attribut oder
Substantivstellvertreter (mit
entsprechender Funktion)
Distribution: mit oder an Stelle eines SubstantivsVerweis, nähere
Bestimmung
Unflektierbare:
AdverbFunktion: Attribut oder
Umstandsangabe
Distribution: mit Substantiv,
Adjektiv, Verbnähere Umstände
PartikelFunktion: Saztgliedteil/Attribut
Distribution: v.a. bei Hauptvorarten oder syntaktisch isoliertSprechereinstellung,
-bewertung
PräpositionFunktion: Präpositionalkasus
Distribution: vor Substantiven
(Pronomen)Verhältnisse, Beziehungen
KonjunktionenFunktion: Verbindung, Einleitung, Unterordnung
Distribution: zwischen Sätzen,
innerhalb von Satzgliedern und
AttributenVerknüpfung im
logischen, zeitlichen,
begründenen, modalen u.ä. Sinn
Transposition der Wörter - Wortartwechsel
Es kommt vor, daß ein Wort aus einer Wortart in eine andere transponiert wird. Am leichtesten erfolgt die Substantivierung. Sie besteht darin, daß ein Wort einer beliebigen Wortart in ein Substantiv verwandelt wird. in diesem Fall erhällt es den Artilkel.
Der Infinitv und alle unflektierbaren Wortarte erhalten das sächliche Geschlecht - das Warten
das Heute
das Aber
das Acht
Die Zahlwörter sind veiblichen Geschlechts - die Drei, die Fünf (nach: die Zahl, die Ziffer).
Substantivierte Adjektive und Partizipien können alle drei Geschlechter haben - r, s, e Kranke.
Die Verbalisierung ist jedenfalls nicth selten.
Dabei wird eine Wortart - meist ein Substantiv oder ein Adjektiv - in ein Verb verwandelt, indem sie alle Verbalformen, vor allem das Infinitivsufix erhält.
Land > landen
Mond > monden
wassern > (=aufs Wasser niedergehen)
reif > reifen
Ein Wortwechsel erfolgt auch bei manchen Substantiven, deren Kasusformen oder Präpositonalverbindungen zu Adverbien oder Präpositionen erstatt sind.
Adverbien: tags, morgens, abends, zuzeiten
Präpositionen: zwecks, laut, u.a. …
Einteilung der Verben nach morphologischen, syntaktischen und semantischen Kriterien
Die Wortart Verb ist von semantischen, syntaktischen und morphologischen Standpunkt aus in mehrere Schichten gegliedert. Diese Schichten oder Gruppen fallen nicht völlig zusammen, obwohl sie sich vielfach berühren und überlappen /překrývají/.
z.B.: Modalverben X Präteritopräsentia
wissen = Präteritopräsentium X Modalverb
wollen = Modalverb X Präteritopräsentium
Semantische Einteilung
Man kann zunächst 2 große Gruppen unterscheiden:
A) Vollverben
Hilfs- und Funktionverben
ad a) 1) Tätigkeits- oder Handlungsverben
Vorgangsverben - fallen, wachsen, …
Zustandsverben - dulden, hungern,…
Geschehens- oder Ereignesverben - geschehen, passieren, sich zutragen, stattfinden
Witterungsverben - regnen, frieren
Jede dieser Gruppen läßt sich noch weiter aufgliedern. Man knn eine Reihe von thematischen Untergruppen aussondern - z.B.: Verben der Bewegung
Verben der Mitteilung (Verba dicendi)
Verben Sinneswahrnehmung
Gefühlsverben
Verben der Einschätzung
andere
ad b)
Hilfsverben der analytischen Formen - sein, haben, werden
Modalverben - können, mögen, vollen, sollen, müssen
Kopulative Verben - sein, werden, bleiben
Angaben der Aktionalität und des Genus
Funktionsverben in Streckformen
ad 4) - anfangen, beginnen, losgehen, anheben,
fortsetzen, eignen
abschließen, aufhören, schlußmachen
bekommen, erhalten, gehören - z.B.: Er bekommt ein Fahrrad geschenkt.
ad 5) Hilfe leisten,…
Syntaktische Einteilung und die Valenz
Die syntaktische Klassifikation der Verben stützt sich auf dem Begriff der Valenz (= Wertigkeit, Fügungswert).
Unter der Valenz einem Verbs versteht man seine Fähigkeit bestimmte Leerstellen um sich zu eröffnen, d.h. Satzglieder um sich heranzuziehen (Subjekte, Objekte, adverbiale Bestimmungen, Prädikative).
Man nennt sie Mitschülern oder Aktanten.
Solche Valenzbedingte Satzglieder bezeichnet man als Ergänzungen zum Unterschied von Satzgliedrn, die auf der Valenz des Verbs beruhen und als Angaben bezeichnet werden.
Die Zahl der Ergänzungen schwankt von null bis drei .
einstellige, Einwertige, zweitstellige, zweitwertige Verben usw.
(absolute, relative, transitive, intransitivie, reflexive Verben)
Es regnet.
formale Valenz, formales Subjekt, nullstelliges Verb (avalentes Verb)
Vater schläft.
einstellige, monovalente Verben
Oscar schlägt den Hund.
(transitive Verben)
Die Sitzung dauert 2 Stunden.
Prag liegt an der Moldau.
= divalente Verben
Peter schenkt Marek ein Haus.
Er hängt das Bild an die Wand.
Die Eltern nannten ihren Sohn Klaus.
Wenn man die Valenzbedingten Glieder nach ihre syntaktische Rolle im Satz, d.h. nach ihrem Satzgliedwert klassifiziert, so ergeben sich bestimmte Kombinationen von Satzgliedern, die man als Satzmodelle oder Satzbaupläne bezeichnen.
(Verb) V = P (Prädikat)Oa - Objekt im Akkusativ
E1 = S (Subjekt)El - Lokalergänzung
E2 = Oa / El / Et / usw.Et - Temporalergänzung
E3 = Od / Ea / usw.
S - P - Oa - Od
S - P - Et
S - P - El
Nicht alle theoretisch möglichen Kombinationen sind tatsächlich in der Sprache vorhanden. Die Zahl der Satzbaupläne ist beschränkt. Die freien Angaben konstituiren keine Satzbaupläne.
Er hängte damals schnell das Bild an die Wand.
S - P - ( At - Am ) - Oa - Ed (direktive Bestimmung)
Die morphologische Klassifikation
Das deutsche Verb besitzt 3. Grundformen, die allen anderen Formen zugrunde liegen.
Das sind: INFINITIV (Präsenzstand)
PRÄTERITUM (Präteritalstand)
PARTIZIP II.
Je nach der Bildung der Grundformen können Verben eingeteilt werden in:
STARKE und UNREGELMÄßIGE Verben
SCHWACHE VERBEN
Anmkg: Die Temini "stark" und "schwach" stammen vom Jakob Grimm.
Stark sind seiner Bedeutung nach, die Verben mit inneren Vokalwechsel, schwach sind die verben, die einer äußeren Stütze in Form eines besonderen Sufixes bedürfen.
Vezeichnis der Starken und unregelmäßigen Verben
Duden Grammatik - 4.Auflage (1984) St. 183 und folgenden
5. Auflage (1995) St. 132 und folgenden
Engel - Deutsche Grammatik
DIE STARKEN VERBEN
Diese Gruppe ist unproduktiv. Die Zahl der starken Wurzelverben beträgt etwa 150. Ihre Frequenz ist sehr hoch. Mittels Präfixe und Zusammendsetzungen nimmt die Zahl der starken Verben ständig zu.
Die Hauptmerkmale der starken Verben sind: 1) Der Vokalwechsel des Wurzelmorphems
2) Das Fehlen des Sufixes -te in Präteritum
und das Sufix -en in Partizip II.
Der Vokalwechsel läßt sich nur diachronisch erklären. In der historischen Grammatik spricht man hier vom sogenannten Ablaut und unterscheidet 7 Ablautreihen.
Auch der Konsonantenwechsel, der bei einigen starken Verben vorkommt, ist ein Übleibsel phonetischer Besonderheiten aus vergermanischer Zeit. Historische Grammatiken nennen diese Erscheinung grammatischen Wechsel: d - t (leiden - litt - gelitten)
(h) - g (ziehen - zog - gezogen)
Die einzelnen Ablautreihen (ohne die Erklärung der sprachlicher Entwicklung)
Ablautreihe: ei - i (ie) - i (ie)
Die beiden Varianten unterscheiden sich in der Vokalquantität
z.B.: streichen - strich - gestrichen
steigen - stieg - gestiegen
mit grammatischem Wechsel - leiden - litt - gelitten
2. Ablautreihe: ie, ü, au - o - o
Das ist eintwede lang oder kurz, wobei dies ortographisch nur inkonsequent bezichnet wird.
bieten - bot - geboten
fließen - floss - geflossen
lügen - log - gelogen
sougen - sog - gesogen
mit grammatischem Wechsel - sieden - sott - gesotten /vřít /
ziehen - zog - gezogen
Ablautreihe
Das Merkamal der 3. Reihe ist iene Konsonanten Verbindung
a) die Lautgruppe Nasal + Konsonant
oder nasale Doppelung
i - a - u / o
finden - fand - gefinden
gewinnen - gewann - gewonnen
Liquida + Konsonant
e - a - o
sterben - starb - gestorben
4. Ablautreihe e - a - o
Das Merkmal der 4. Reihe ist sonorer Laut (r-l-m-n), erfolgt den Vokal oder ergibt ihm häufig voraus.
nehmen - nahm - genommen
stehlen - stahl - gestohlen
sprechen - sprach - gesprochen
5. Ablautreihe e / i - a - e
Das Merkamal der 5.Reihe ist beliebiger Konsonant außer den Sonorlauten.
geben - gab - gegeben
bitten - bat - gebeten
6. Ablautreihe a - u - a
fahren - fuhr - gefahren
Ablautreihe (reduplizierende Verben)
V(Vokal) - ie / i - V
Im Infinitiv kann beliebiger Vokal auftreten. Er wiederholt sich in der Regel im Partizip II.
Im Präteritum erscheint ie oder i.
rufen - rief - gerufen
fangen - fing - gefangen
Anmerkung: Die verbale Ableitungen und Zusammensetzungen haben denselben Vokalwechsel wie dei Wurzelverben.
entkommen wie kommen
teilnemhen wie nehmen
haushalten wie halten
Wird aber das Verb von einem Namen abgeleitn, so gehört es zu den schwachen Verben:
beauftragen - von Auftrag X beauftragte, -t
ratschlagen - von Ratschlag X h. ratschlagt
Anstelle von der sprachgeschichtlich gegründeten Einteilung der starken Verben in die 7 Ablautreihen, wird in den Grammatiken häufig auch ein anderes Einteilungsprinzip angewendet. Man unterscheidet 3 Gruppen, je nachdem ob und wilche der 3 Grundformen gleiche oder verschiedene Vokale aufweisen.
1.Gruppe
In allen drei Grundformen sind die Wurzelvokale verschieden (ABC).
binden - band - gebunden; sitzen - saß - gesessen, stehlen - stahl - gestohlen
2. Gruppe
Der Infinitiv und das Partizip II. haben denselben Vokal (ABA)
lesen - las - gelesen, fahren - fuhr - gefahren
3. Gruppe
Das Präteritum und das Partizip II zeigen denselben Vokal (ABB)
bleiben - blieb - geblieben, riechen - roch - gerochen
VERBEN MIT SCHWANKENDER KONJUGATION
Die starken Verben sind in der Gegenwartssprache unproduktiv. Die Zahl der Wurzelverben vermindert sich immer mehr, da manchen von ihnen zu den schwachen Verben übergegangen sind - falten, salzen, verhehlen.
In vielen Fällen bestehen 2 Varianten nebeneinander: die starke und die schwache Konjugation.
Wir teilen sie in 2 Gruppen ein:
Doppelformen ohne Bedeutungsunterschied
Doppelformen mit verschiedener Bedeutung und homonymische Verben
Gebrauch und Bildung der Tempora im Deutschen
Das Pr(sens
Das Pr(sens bezieht sich sowohl auf Gegenw(rtiges (auf im Sprechzeitpunkt Ablaufendes, Vorhandenes, G(ltiges) als auch auf Zuk(nftiges.
Bildung:
a) Aktiv
Wortstamm (Infinitiv - Endung -(e)n = fahr-, wohn-, klapper-)
+ Endungen -e, -st, -t, -en, -t, -en
Verba, deren Stamm auf -t,-d, Konsonantengruppe mit -m, -n = - E-Erweiterung
du arbeitest, er badet, du atmest
Verba, die auf -ern ausgehen = -e- (aus diesem -ern) in 1.Pers. Sg. kann wegfallen
ich wandere / wandre
ich lindere / lindre
Verba, die auf -eln ausgehen = -e- (aus diesem -eln) in 1.Person ausfallen lassen
ich sammele / sammle
ich handele / handle
Starke Verba - in. 2. Und 3. Person Sg. e > i; (,( > i
- Umlaut
Verba, wie z.B. halten (Stamm auf -t) - 2.Person Sg. -st
- 3.Person Sg. - ohne Endung
du h(ltst, er h(lt XXX du arbeitest, er arbeitet
Passiv
werden(in Pr(sens) + 2.Partizip(des Vollverbum)
Der Text wird ins Deutsche (bersetzt.
Der Sohn wird gelobt.
Die Verwendungsweisen
Bezug auf Gegenw(rtiges
Das Pr(sens bezieht sich auf ein Geschehen, das im Sprechzeitpunkt - und in diesem Sinne in der Gegenwart - schon oder noch abl(uft.
Es regnet. Ich schreibe gerade einen Brief.
Bezug auf Allgemeing(lltiges
Aussagen, die Allgemeing(ltiges beinhalten, z.B. Sprichw(rter.
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.
Bezug auf Zuk(nftiges
Bezug auf noch nicht begonnenes Geschehen
- Konkurenzform: FUTUR I
Bezug auf Vergangenes
historisches Pr(sens (Praesens historicum), an Stelle des Pr(teritums
stilistische Wirkung - eine st(rkere Verlebendigung und Vergegenw(rtigung
Da liege ich doch gestern auf der Couch und lese, kommt Ingeborg leise ins Zimmer und gibt mir einen Ku(.
- oft in Schlagzeilen, Geschichtstabellen
szenisches Pr(sens: historisches Pr(sens in einer „pr(teritalen Umgebung“
Und aus einem kleinen Tor, das … sich pl(tzlich aufgetan hatte, bricht - ich w(hle hier die Gegenwart, weil das Ereignis mir so sehr gegenw(rtig ist - etwas Elementares hervor … (Th. Mann)
Das Pr(sens kann jedoch an die Stelle des Pr(teritums als des eigentlichen Erz(hltempus treten. (= keine stilistische Wirkung wie bei hist./epis. Pr(sens.)
Das Pr(teritum
Aktiv
Wortstamm + Endungen -(e)te, -(e)test, -(e)te, -(e)ten, -(e)tet, -(e)ten (e) f(r bessere Aussprache bei einigen Verba
(Starke Verba (ndern ihren Stammvokal - geben > ich gab
fahren > ich fuhr
bleiben > ich blieb
- manchmal auch Stammkonsonantwechsel gehen>ging
Starke Verba schlie(en in 1. Und 3. Pers. Sg. keine Endungen an
Schwache Verba: 1. = 3. Pers. Sg. ich liebte = er liebte
haben - ich hatte
sein - ich war
werden - ich wurde
Passiv
werden (Pr(teritformen) + 2. Partizip des Vollverbs
Der Sohn wurde vom Vater gelobt.
Wir wurden oft danach gefragt.
Die Verwendungsweise
Das Pr(teritum wird immer dann gew(hlt, wenn ein Geschehen (eine Handlung) im Sprechzeitpunkt vergangen und abgeschlossen ist und in diesem Sinne der Vergangenheit angeh(rt. Das Pr(teritum ist als Vergangenheitstempus das Haupttempus in allen Erz(hlungen und Berichten, die von einem erdachten (fiktiven) oder wirklichen (nicht-fiktiven) Geschehen der Vergangenheit handeln (episches Pr(teritum).
Gestern regnete es. Vor hundert Jahren wurde der K(lner Dom vollendet.
Das Futur I
Aktiv
werden (Pr(sensformen) + Infinitiv Pr(sens
ich werde loben - budu chválit
ihr werdet fragen - budete se ptát
Passiv
werden (Pr(sensformen) + Infinitiv Pr(sens Passiv
(= 2.Partizip des Vollverbs + Infinitiv „werden“)
er wird geliebt werden - bude milován
ihr werdet gelobt werden - budete chváleni
Die Verwendungsweisen
Bezug auf Zuk(nftiges, auf ein Geschehen, das noch nicht im Sprechzeitpunkt abl(uft.
Ich werde einen anderen Anwalt nehmen. Vezmu si jiného právníka.
Er wird sp(ter einmal das Gesch(ft (bernehmen.
Varianten: a) FI kann einen festen Entschlu( oder eine feste Absicht ausdr(cken.
Ich werde dich nie verlassen!
FI kann einne Aufforderung oder einen Befehl zum Ausdruck bringen.
Sie werden p(nktlich kommen. Přijdete přesně.
Und jetzt wirst du schlafen. A teď budeš spát.
Bezug auf Gegenw(rtiges, VERMUTUNG (modal), (UN)WAHRSCHEINLICHKEIT
(wir gebrauchen Modalpartikel, um die Unklarheiten zu vermeiden)
(besonders in 3.Pers. Sg., Pl.)
Das wird (wohl) seine Frau sein. To je zřejmě jeho žena. To bude (asi) jeho žena)
Jedesmal denke ich, es werden schon die richtigen sein. Vždycky si myslím, to jsou už jistě ti správní lidé.
Das Futur II
Aktiv
werden (Pr(sensformen) + Infinitiv Perfekt (infinitiv minulý) Aktiv des Vollverbs
(aufger(umt haben, gesegelt sein)
ich werde aufger(umt haben - budu mít uklizeno
Passiv
werden (Pr(sensformen) + Infinitiv Perfekt (infinitiv minulý) Passiv des Vollverbs
(geschickt worden sein)
er wird geschickt worden sein - bude pos(í)lán
Verwendungsweisen
Bezug auf Vergangenes, Vollzug oder Abschlu( einer Handlung in der Vergangenheit
= VERMUTUNG (BER EINE HANDLUNG IN DER VERGANGENHEIT
(vyjádření hypotetičnosti (domněnky, (ne)pravděpodobnosti) děje v minulosti, který již tedy proběhl a je ukončen. Čeština tento modální prostředek nemá. V češtině se tu minulého času s příslušnou modální částicí, což je v němčině rovněž možné) In dieser Verwendungsweise dient das Futur II als ein Vergangenheitstempus.
Du wirst sicher alles erwogen haben. // Du hast sicher alles erwogen.
Jistě jsi všechno uvážil
Er wird krank gewesen sein. // Er war wohl krank.
Byl zřejmě nemocen.
Gestern werde ich wohl zu viel geschwatzt haben. // Gestern habe ich wahrscheinlich zu viel geschwatzt.
Včera jsem toho asi hodně nažvanil.
Bezug auf Zuk(nftiges
Vollzug oder Abschlu( eines Geschehen mit Zukunftsbezug
(děj ukončný v budoucnosti, děj označený temporálním určením, v češtině zde odpovídá dokonavý tvar slovesa, u mnoha tranzitiv také opis budu mít + příčestí trpné dokonavého tvaru (výsledný stav).)
Konkurenzform: Indikativ Perfekt
Bis Sonntag wird er das Buch gelesen haben. // Bis Sonntag hat er das Buch gelesen.
Do neděle knihu přečte.
In ein paar Tagen wird der Schnee aufgetaut sein. // In ein paar Tagen ist der Schnee aufgetaut.
Během několika dní sníh roztaje. Během několika dní bude sníh roztátý
V souvětích se Futur II kombinuje zpravidla s Futur I nebo Pr(sens (ve významu Futur) a funguje v nich jako čas relativní vyjadřující děj ukončený před dějem věty hlavní. I v těchto případech se většinou nahrazuje perfektem.
Wenn ich es gesehen haben werde, werde ich es glauben.
// Wenn ich es gesehen haben, werde ich es glauben.
Až to uvidím, uvěřím tomu.
Wenn ich den Brief geschrieben haben werde, gehe ich zur Post
// Wenn ich den Brief geschrieben habe, gehe ich zur Post.
Až dopis napíšu, půjdu na poštu. Až budu mít dopis napsaný, půjdu na poštu.
Das Perfekt
Aktiv
haben / sein (Pr(sensformen) + 2. Partizip des Vollverbs
Er ist gestern in die USA gereist.
Pomocí sein tvoří perfektum většina intranzitivních sloves vyjadřujících:
změnu stavu, např.: einschlafen, fallen, platzen aj.
změnu místa, např.: kommen, gehen, fahren, laufen, zur(ckkehren aj.
slovesa sein, werden, bleiben
Pomocí haben tvoří perfektum slovesa:
intranzitivní vyjadřující trvání děje či stavu, např.: bl(hen, brennen, schweigen, sitzen.
tranzitivní slovesa
reflexivní a reflexivně užitá slovesa
neosobní slovesa (regnen, schneien)
Některá slovesa téhož významu mají v perfektu haben, pokud se vyjadřuje trvání děje, a sein, jde-li o vyjádření změny, nastolení nového stavu:
Sie haben gefroren. Mrzli. Bylo jim zima. X Sie sind gefroren. Promrzli. Jsou zmrzlí.
Er hat (stundenlang) gesegelt. X Er ist (zur Insel) gesegelt.
Také slovesa téhož významu při tranzitivním užití mají haben, při intranzitivním sein:
Sie hat den Brief verbrannt. Spálila dopis.
X Der Brief ist verbrannt. Dopis shořel.
Ich habe den Schi gebrochen. Zlomil jsem lyži.
X Der Schi ist gebrochen. Lyže se zlomila.
Passiv
werden (Perfektformen) + 2.Partizip des Vollverbs
(ohne -ge)
Der Sohn ist vom Vater gelobt worden.
Das neue Krankenhaus ist schnell gebaut worden.
Verwendungweisen
Bezug auf Vergangenes
Vollzug oder Abschlu( eines Geschehens mit Bezug auf den Sprechzeitpunkt
(Perfekt als Vergangenheitstempus)
Kathrin hat ein Klavier gekauft.
Bezug auf Allgemeing(ltiges - kommt sehr selten vor
Ein Ungl(ck ist schnell geschehen.
Bezug auf Zuk(nftiges (//Futur II)
Abschlu( oder Vollzug einer Handlung in der Zukunft. Bedingung: Zeitangabe
Morgen hat er sein Werk vollendet.
Bis Sonntag wird er da
Vloženo: 24.04.2009
Velikost: 691,50 kB
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